ADHS und Ernährung


ADHS/Autismus und Ernährung


"lass die Nahrung deine Medizin sein - und die

Medizin deine Nahrung"

Hippokrates

ADHS und Ernährung

Die Zahl der mit ADHS diagnostizierten Kinder und Jugendlichen steigt immer weiter an und die Kinder scheinen immer jünger zu werden.

Kindergärten und Schulen beklagen sich, dass Kinder immer unruhiger und unkonzentrierter werden und nicht mehr in der Lage sind, ruhig sitzen zu bleiben.

Was ist dran, an den vielen "Bewerden", Diagnosen und negativ Meldungen über unsere Kinder?!

Zusammenhang ADHS und Ernährung

Vor vielen Jahren war es völlig normal, bei einem VERDACHT auf ADHS oder Autismus, die Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Wir haben uns, sogut dass vor 20 Jahren möglich war, mit den Ernährungsgewohnheiten auseinandergesetzt, haben ein Ernährungsprotokoll geführt, eine Elternselbsthilfegruppe gehabt und die Ernährung individuell umgestellt - mit grandiosen Erfolgen.

Ich war dabei, ich habe es erlebt und viele andere Eltern auch!!!

Wir waren in der Elternselbsthilfe immer rund 20 Eltern und bei fast allen Kindern wurden die ADHS - Symptome signifikant besser oder verschwanden sogar ganz!

 

Doch dann geriet dieser Zusammenhang immer mehr in "Vergessenheit"....

 

In den Leitlinien zur Diagnostik, Therapie und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist die Ernährungsbestandteil als EIN Therapiepunkt aufgeführt! Eltern sollen darauf hingewiesen werden, wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung sein soll und dass es sehr wohl von Vorteil sein kann, eine Ernährungsberatung aufzusuchen.

In der Ernährungsberatung soll ein Ernährungsprotokoll geführt werden um herauszufinden, welche Nahrungsmittel und deren Zusatzstoffe eventuelle ADHS/Autismus - Symptome verschlimmern können - DAS wird aber in den seltensten Fällen erwähnt.

Warum Ernährungsberatung bei ADHS

  1. um herauszufinden, ob Kinder/Jugendliche und Erwachsene "ungünstig" auf bestimmte Nahrungsmittel oder/und deren Inhaltsstoffe reagieren
  2. Medikamente wie z. B Ritalin führen häufig zu einem "veränderten" Essverhalten
  3. viele Betroffene mit ADHS leiden zusätzlich an Essstörungen
  4. Kinder/Jugendliche mit ADHS/Autismus weißen ein "besonderes" Essverhalten auf

Ärzte sehen den Zusammenhang

Die Uni - Klinik - Freiburg hat in einer Studie belegen können, dass eine Ernährungsumstellung in 60-75% aller ADHS Verhaltensweisen helfen kann.

Dr. Blomberg aus Schweden therapiert Kinder und Jugendliche mit ADHS/Autismus seit Jahrzehnten mit einer zusätzlichen Ernährungsumstellung.

Dr. Volkmann aus Lübeck macht dies ebenfalls seit Jahrzehnten.

Welche Verhaltensweisen können durch Nahrungsmittel beeinflusst werden

Viele Verhaltensweisen können von Lebensmitteln/Inhaltsstoffen negativ beeinflusst sein

  • Hyperaktivität
  • "in sich zurück ziehen"
  • Konzentrationsstörungen
  • Unaufmerksamkeit
  • Vergesslichkeit
  • Reizbarkeit/Aggression

Es lohnt sich immer

Die Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen lohnt sich bei ADHS/Autismus immer. Wenn ihr Kind oder sie selber zu den 60-75% gehören, bei denen sich die Symptome durch eine Ernährungsumstellung auch nur verbessern, haben sie bereits gewonnen.

Weitere Hilfen und Schulungen

In den Leitlinien ist ebenfals verankert, dass ein Elterntraining/Coaching bei ADHS als Mittel ERSTER WAHL angezeigt ist. 

Ich biete für Schulen, Kindergärten, Tagesmütter und ADHS - Coaches/Berater spezielle Kurse zum Thema ADHS und Ernährung, und natürlich für alle anderen Interessente:-)

Schreiben Sie mir einfach eine Mail und wir vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch und ich lasse Ihnen mögliche Schulungsthemen zukommen.



Dr. Volkamm aus Lübeck